Falken-Team in der Spitzengruppe am Nürburgring
Falken Motorsports hat beim ADAC TotalEnergies 24-Stunden-Rennen, das am vergangenen Wochenende am Nürburgring stattfand, einen Platz in den Top 10 erreicht, trotz großer Herausforderungen.
235.000 Zuschauer strömten zum Nürburgring für die 51. Ausgabe des ADAC TotalEnergies 24-Stunden-Rennens und erlebten eine Veranstaltung der Superlative. Das Rennen, das ungewöhnlicherweise für die Eifel-Region unter vollkommen trockenen Bedingungen stattfand, bot aufregende Unterhaltung und zahlreiche Zwischenfälle.
Nürburgring 24h Qualifikation
Das Qualifying verlief nach Plan für Falken. Nico Menzel (#44) benötigte 8:11.211 Minuten, um die 25,378 Kilometer lange Kombination aus der Nürburgring Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife zu umrunden und sicherte sich damit einen guten sechsten Platz auf der Startaufstellung für sich und seine Teamkollegen Joel Eriksson, Tim Heinemann und Martin Ragginger als bestplatzierte Vertreter der Sportwagenmarke aus Zuffenhausen. Das Schwesterauto #33 mit Klaus Bachler, Sven Müller und Alessio Picariello am Steuer folgte mit einer Qualifying-Zeit von 8:12.599 Minuten auf dem 14. Platz.
Nürburgring 24h Rennen
Für eine lange Zeit während des ersten Drittels des Rennens war der #44 in Reichweite der Spitzengruppe als bester Porsche und zeitweise auf dem dritten Platz. Um Mitternacht kam es jedoch zu einer Berührung mit einem Konkurrenten während eines Überholmanövers, was zu einem schnellen Dreher und einem kurzen Reparaturstopp führte. Am Ende der zweimal rund um die Uhr dauernden Verfolgungsjagd wurde Menzel/Eriksson/Heinemann/Ragginger auf dem 10. Platz abgewinkt.
Falken – Nürburgring 24h
Für den #33 verlief das Rennen noch turbulenter. Kontakte in den frühen Phasen kosteten zunächst etwas Zeit, aber nach einer beeindruckenden Aufholjagd war der Neunelfer schnell wieder in den Top 15. Gegen 3:30 Uhr wurde der Falken Porsche erneut von einem langsameren Fahrzeug während eines Überholmanövers getroffen und stieß anschließend gegen die Leitplanke. Das Aus für Bachler/Müller/Picariello.
„Unser Ziel war ein Ergebnis unter den Top 5, was anhand der Leistung unserer Autos möglich gewesen wäre. Leider hatten wir dieses Mal kein Glück auf unserer Seite“, fasste Markus Bögner, COO President und Geschäftsführer der Falken Tyres Europe GmbH, zusammen. „Wir bedanken uns bei unserem Partner Schnabl Engineering für die perfekte Vorbereitung unserer Autos und bei unseren 300 zufriedenen Gästen, mit denen wir ein unvergessliches Wochenende genießen konnten.“